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NEU ERSCHIENEN IM MELZER VERLAG:

Bernhard Beitelmair
 

Zeremonien im Heiligen Land, erschienen 2005, ist ein Fotoband des israelischen Fotografen Hanan Isachar.

Dieser handliche 160-Seiten umfassende, farbige Hochglanz Bildband beeindruckt durch die Vielfalt der dargestellten religiösen Zeremonien.
So umfasst das Werk nicht nur die drei großen monotheistischen Religionen, sondern geht auch auf religiöse Minderheiten, wie die Samariter, die Makuya-Gruppe aus Japan oder die Drusen ein.
Ein absolut zu empfehlendes Buch für jeden der sich einen Eindruck über die gelebte religiöse Tradition im Heiligen Land machen möchte.

Das Buch „di faierdike Libe“ Jiddische Liebeslieder von Peter Gradenwitz, schöpft aus dem reichen Fundus des jiddischen Liebesliedschatzes.
Die vorliegende Sammlung von Liedern aus der unwiederbringlich verlorenen Welt des osteuropäischen Judentums stellt eine Auswahl aus den vielen hunderten überlieferten Texten und Melodien von Liebesliedern in „jüdisch-deutscher“ Sprache dar – Liebes- und Brautlieder, Lieder von Liebesglück und unglücklicher Liebe, von Liebeswerben und Enttäuschung, von heimlicher Liebe und ungestillter Sehnsucht, von Liebenden, die nicht zusammenkommen können und von tragischem Ende unüberlegt eingegangener Bindungen. Eine ganze Reihe deutet Versuche an, aus der Enge einer kleinen Gemeinschaft in die große, weite Welt auszubrechen, protestiert gegen die einengenden Gesetze der religiös gebundenen Gesellschaft.
Die Gesamtheit der Lieder vermittelt einen Einblick in Lebensweise und soziale Verhältnisse der von ihrer Umwelt durch staatliche und eigene Gesetze abgezirkelten Juden, dabei fehlt es nicht an Kritik, an Einsicht, an Humor.
Unter den Liedern gibt es auch veritable Moritaten mit schauerlichem Ende, mit tragischem Ausgang. Neben Liedern mit tiefgehenden Gedanken über das Wesen der Liebe und Glück, gibt es recht naive einfache Texte und neben Protesten gegen das Einmischen der Eltern in Beruf und Wahl des Partners stehen Lieder, in denen das Familienidyll und die Zusammengehörigkeit besungen wird.
Neben einer sehr lesenswerten Einleitung umfasst das Buch auf 239 Seiten Liedtexte in jiddisch mit deutscher Übersetzung sowie Noten.
Auch für dieses Buch gilt: sehr empfehlenswert!

Das 2005 erschiene Buch ALBERT EINSTEIN Frieden Heute: Visionen und Ideen von Reiner Braun und David Krieger stellt einen Sammelband von Beiträgen verschiedenster Wissenschafts-, und Friedensnobelpreisträgern, prominenten Wissenschaftlern und Engagierten für Frieden und Gerechtigkeit dar.
Darunter finden sich Namen wie Michael Gorbatschow, Hanan Ashrawi, John C. Polanyi, Jakob von Uexküll, Vitaly L. Ginzburg und viele andere mehr.
Wissenschaftliche Analysen und Vorschläge mischen sich mit persönlichen Gedanken und Anregungen, Erfahrungen und zivil-gesellschaftlichem Engagement
Dabei dreht sich der Hauptteil der Debatte in den Texten um die Problematik der einseitigen Abrüstung, die atomare Bedrohung sowie um die Trias Wissenschaft – Militarismus – Politik und wie man damit zivil-gesellschaftlich umgehen sollte. Man könnte natürlich die Frage stellen in wie weit dieses Bedrohungsvorstellungen aus Zeiten des Kalten Krieges mit der heutigen Weltlage über einstimmen die doch um einiges komplexer und unübersichtlicher geworden ist.
Den Anlass zu diesem Buch gab das „International Einstein Year 2005“, dass den 100 Jahrestag seines „annus mirabilis“, dem Jubiläum seiner fünf großen Entdeckungen, sowie seines 50. Todestages begeht.
Dieses Buch ist dem Pazifisten Einstein verpflichtete und würdigt dem entsprechend seine Leistungen und Aktivitäten auf diesem Gebiet.
Es richtet sich dabei vor allem an „nachdenkliche, besorgte, engagierte, mutige Menschen“ und versteht sich als „Aufforderung, die Gedanken Albert Einsteins für eine Zivil- und Welt-Gesellschaft endlich ernster zu nehmen und auch als unsere Aufgabe zu begreifen.“
 

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