1 Zum Hechaluz und den Hachschara-Lagern siehe Gabriele
Anderl, Emigration und Vertreibung, in: Erika Weinzierl / Otto D. Kulka
(Hrsg.), Vertreibung und Neubeginn. Israelische Bürger österreichischer
Herkunft, Wien Köln Weimar 1992, S. 192 ff. sowie 210 ff..
2 Ebenda. - Die in den "Hachschara"-Lagern
vorgebildeten Kandidaten wurden, soweit möglich, mit legalen
Einwanderungszertifikaten oder aber unter Missachtung der restriktiven
britischen Immigrationsbestimmungen mit sogenannten "illegalen
Transporten" auf Schiffen nach Palästina gebracht.
3 Aus der Behörde des Stillhaltekommissars für Vereine,
Organisationen und Verbände stammendes Schriftstück, Betreff:
Umschichtung, 15.8.1938, Unterschrift unleserlich, Österreichisches
Staatsarchiv / Archiv der Republik (AdR), Stiko, Ktn. 919, Ordner:
Schriftwechsel Gestapo (1938 1939, Abt. IV A c). An den
diesbezüglichen Diskussionen waren u.a. die Gestapo und der SD (Adolf
Eichmann) beteiligt.
4 Vermerk SD II 112, gez. Hagen, 16.5.1939, Betreff:
Jüdische Auswanderung aus der Ostmark, Yad Vashem Archives (YVA),
Jerusalem, Kopien aus dem Sonderarchiv Moskau (zum Zeitpunkt der
Archivbenutzung noch ohne Signatur).
5 Die Behörde des Stillhaltekommissars (Stiko) war nach
dem Anschluss mit der Gleichschaltung aller jüdischen und nichtjüdischen
Vereine in Österreich befasst, siehe dazu den Bericht von Verena Pawlowsky
/ Edith Leisch-Prost / Christian Klösch, Vereine im Nationalsozialismus.
Vermögensentzug durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen
und Verbände und Aspekte der Restitution in Österreich nach 1945
(Datenbank), hrsg. von der Historikerkommission der Republik Österreich,
Wien 2003.
6 Urteil im Verfahren gegen Anton Brunner vor dem
Landesgericht für Strafsachen Wien (LG St Wien), 17.5.1946, YVA, 0.5 / 27.
7 Wolf Gruner, Zwangsarbeit und Verfolgung.
Österreichische Juden im NS-Staat 1938-45, Innsbruck Wien München
2000, S. 152 und 290 ff.; zu den Lagerplänen der VVST siehe ebenda, S. 51
f; zu den Kasernierungsplänen des Reichskommissars Bürckel und der
Stadtverwaltung S. 105 ff. und 132 ff.; zum Lager Gänserndorf siehe
ausführlich S. 97 ff. und 146 f.. - Wegen des wirtschaftlichen Misserfolgs
wurde das Lager Gänserndorf bereits Anfang April 1940 geschlossen.
8 Gruner, Zwangsarbeit, S. 50 f. und S. 177 ff.. -
Bereits während der sogenannten "Sudentenkrise" im September 1938 wurde im
Judenreferat des SD-Hauptamtes in Berlin der Plan entwickelt, die in
Deutschland existierenden Lehrgüter jüdischer Organisationen im Kriegsfall
zu Internierungs- bzw. Zwangsarbeitslagern umzugestalten. Die Juden
sollten dabei die Mittel für ihre Verpflegung selbst aufbringen, und es
sollten, ähnlich wie in den Konzentrationslagern, SS-Wachen für einen
geregelten Arbeitsablauf sowie Ruhe und Ordnung sorgen. Die Pläne wurden
wegen des für Deutschland günstigen Ausgangs der Krise auf Reichsebene
zunächst nicht verwirklicht.
9 Exposé der Beratungsstelle der Jugend-Alijah Wien vom
25.4.1940, Central Archives for the History of the Jewish People,
Jerusalem, (CAHJP), A / W, 2508.
10 SD Donau, gez. SS-Obersturmführer Eichmann, an
SD-Hauptamt, 18.1.1939, Betreff: Jüdische landwirtschaftliche
Umschulungsplätze, RGVA, Moskau, 500 / 1 / 387.
11 Vermerk SD II 112, gez. Hagen, 16.5.1939, Betreff:
Jüdische Auswanderung aus der Ostmark, YVA, Kopien aus dem Sonderarchiv
Moskau (zum Zeitpunkt der Archivbenutzung noch ohne Signatur).
12 Der "Auswanderungsfonds Wien" war 1938 im
Zusammenhang mit der später für die Betreuung der "Nichtglaubensjuden"
zuständigen "Gildemeester-Aktion" entstanden und sollte ursprünglich dem
Zweck dienen, die Auswanderung mittelloser durch Gelder wohlhabender Juden
zu finanzieren. Nach der Gründung der Zentralstelle für jüdische
Auswanderung wurde der AWF in die Zentralstelle integriert und spielte
immer stärker eine von der "Gildemeester-Aktion" unabhängige Rolle. Im
Februar 1939 wurde dem Fonds eine eigene Rechtspersönlichkeit verliehen.
Später verwertete der AWF in großem Rahmen Liegenschaften von aus Wien
deportierten Juden. Zu diesem Themenkomplex siehe die Berichte Gabriele
Anderl / Dirk Rupnow, Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als
Beraubungsinstitution, sowie Theodor Venus / Alexandra-Eileen Wenck, Die
Entziehung des Vermögens im Rahmen der Aktion Gildemeester. Eine
empirische Studie über Organisation, Form und Wandel von "Arisierung" und
jüdischer Auswanderung in Österreich 1938-1941 (Datenbank), hrsg. von der
Historikerkommission der Republik Österreich, Wien 2003, sowie Jonny
Moser, Die Gildemeester-Auswanderungshilfsaktion, Jahrbuch des
Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) 1991, S. 115
ff..
13 Gruner, Zwangsarbeit, S. 178 f..
14 Die bei Gruner erwähnten Angaben über die Bezahlung
(Zwangsarbeit, S. 184) basieren auf Angaben von Zeitzeugen etc. und
berechtigen nicht zu gesicherten Aussagen über ein eventuelles
Entlohungsschema.
15 Siehe dazu etwa Wolf Gruner, Öffentliche Wohlfahrt
und Judenverfolgung. Wechselwirkung lokaler und zentraler Politik im
NS-Staat (1933-1942), München 2002, S. 327.
16 Zu den Hintergründen der Nisko-Transporte und zum
Scheitern dieser Aktion siehe u.a. Hans Safrian, Eichmann und seine
Gehilfen, Frankfurt / M. 1997, S. 68 ff..
17 Adolf Eichmann war nach der Gründung des RSHA im
Herbst 1939 nach Berlin übersiedelt; sein Referat IV D 4 bzw. IV B 4 blieb
aber weiterhin auch für die Wiener Zentralstelle zuständig.
18 Zum Madagaskar-Plan siehe vor allem Hans Jansen, Der
Madagaskar-Plan. Die beabsichtigte Deportation der europäischen Juden nach
Madagaskar, München 1997, sowie Magnus Brechtken, "Madagaskar für die
Juden". Antisemitische Idee und politische Praxis. 1885-1945, München
1998.
19 Siehe dazu u.a. Erich Raja (= Rajakowitsch),
Kopfjagd auf Rajakowitsch, Heusenstamm bei Offenbach / M. 1966, S. 10 f. (Rajakowitsch
verfasste das Buch als Rechtfertigungsschrift).
20 H. G. Adler, Theresienstadt. 1941-1945. Das Antlitz
einer Zwangsgemeinschaft. Geschichte. Soziologie. Psychologie, Tübingen
1960, S. 13, S. 37 und S. 852.
21 Die Verfasserin dankt Walter Zambal für viele
wertvolle Hinweise und die Weitergabe von Dokumenten mit Bezug auf das
Lager Sandhof.
22 Walter Zambal, Das Umschulungslager Gut Sandhof
Windhag bei Waidhofen an der Ybbs, in: Waidhofner Heimatblätter, Waidhofen
an der Ybbs 2000, S. 23; IKG Wien / Archiv der Anlaufstelle, Bestand: AWF.
23 Zeugenaussage Ing. Siegfried Kolisch im Verfahren
gegen Robert Walcher vor dem LG St Wien, Vg 2 d Vr 1029 / 45,
Hauptverhandlung, 3.12.1946, Bl. 163 ff..
24 IKG Wien / Archiv der Anlaufstelle, Bestand: AWF.
Siehe dazu auch ebenda: LG für ZRS in Wien, Beschluss betr. EZ 59, KG
Windhag, 27.10.1955.
25 Kanzlei der Rechtsanwälte Dr. Hugo Weber / Dr. Erich
Rajakowitsch, gez. Dr. Rajakowitsch, an das Ministerium für innere und
kulturelle Angelegenheiten, Wien, Abt. II, Gruppe 4, Referat: Stiftungen
und Fonds, Notstandsangelegenheiten, 26.6.1939, Betreff: AWF Maderthaner,
in: AdR, Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, Wien, Zl.
II / 4 - 151.877 / 39, Gegenstand: AWF, Liegenschaftserwerb, EZ 59, KG
Windhag; Kanzlei Weber / Rajakowitsch, gez. Dr. Rajakowitsch, an das
Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, 11.9.1939, Betreff:
Auswanderungsfonds Gut Sandhof, Vorkaufsrecht Ebenberger, AdR,
Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, Zl. II / 4
168.481 / 1939.
26 Ministerium für innere und kulturelle
Angelegenheiten, Zl. II / 4 168.481 / 1939, Gegenstand:
Auswanderungsfonds; Gut Sandhof, Vorkaufsrecht.
27 Kanzlei der Rechtsanwälte Dr. Hugo Weber / Dr. Erich
Rajakowitsch, gez. Dr. Rajakowitsch, an das Ministerium für innere und
kulturelle Angelegenheiten, 11.9.1939, Betreff: Auswanderungsfonds Gut
Sandhof, Vorkaufsrecht Ebenberger, AdR, Ministerium für innere und
kulturelle Angelegenheiten, Zl. II / 4 168.481 / 1939; Ministerium für
innere und kulturelle Angelegenheiten, Abt. II, Gruppe 4, Referat:
Stiftungen und Fonds, Notstandsangelegenheiten, 14.9.1939, Zl. II / 4
168.481 / 1939, Betreff: AWF; Gut Sandhof, Vorkaufsrecht. - Erwähnenswert
erscheint in diesem Zusammenhang noch die Erwerbung eines weiteren
Grundstücks durch die Wiener Zentralstelle bzw. den AWF "zum Zwecke der
Judenumschulung", die allerdings eine Liegenschaft in Berlin (Am Großen
Wannsee), also außerhalb des unmittelbaren Aktionsradius der
Zentralstelle, betraf und offenbar über Anordnung des Eichmann-Referats IV
D 4 im RSHA erfolgte. Die Hintergründe und Ziele dieser Transaktion
bleiben allerdings im Dunkeln. Gemäß dem vom Fondsführer,
SS-Hauptsturmführer Fritz Kraus, am 29.6. 1940 in Berlin unterzeichneten
Kaufvertrag erwarb der AWF Wien die Liegenschaft um einen Betrag von
272.000 RM (Kanzlei der Rechtsanwälte Dr. Hugo Weber / Dr. Erich
Rajakowitsch, gez. Dr. [Anton] Rintelen [jun.] an den Reichsstatthalter in
Wien, Staatliche Verwaltung, Referat I a V B, Wien, 10.7.1940, Betreff:
Ankauf einer Liegenschaft in Berlin-Wannsee durch den Auswanderungsfonds
Wien, AdR, Reichsstatthalter (RSTH), Ktn. 277, AWF, 2476 / 40).
28 Zeugenaussage Rudolf Flussmann im Verfahren gegen
Alfred Slawik vor dem LG St Wien, Vg 7 d Vr 435 / 47, 7.4.1948.
29 Zambal, Umschulungslager, S. 23.
30 Aussage des Angeklagten in der Hauptverhandlung,
Verfahren gegen Robert Walcher vor dem LG St Wien, Vg 2 d Vr 1029 / 45,
3.12.1946, Bl.156.
31 Verfahren gegen Robert Walcher vor dem LG St Wien,
Vg 2 d Vr 1029 / 45.
32 Zeugenaussage Alexander Klarfeld im Verfahren gegen
Robert Walcher vor dem LG St Wien, Vg 2 d Vr 1029 / 45, Hauptverhandlung,
3.12.1946, Bl. 175 f..
33 Zambal, Umschulungslager, S. 28;
Dienstbotenprotokoll 1915-1941, Windhag Nr. 3, Stadtarchiv Waidhofen /
Ybbs; Schreiben Anton Ebenberger an das Gemeindeamt Windhag / Waidhofen a.
d. Ybbs (an den Bürgermeister), Reinsberg, 27.4.1941, Fremdenbuch Windhag
1941-1944, Windhag Nr. 6, Stadtarchiv Waidhofen / Ybbs.
34 Zeugenaussage Ing. Siegfried Kolisch im Verfahren
gegen Robert Walcher vor dem LG St Wien, Vg 2 d Vr 1029 / 45,
Hauptverhandlung, 3.12.1946, Bl. 163 ff..
35 Zeugenaussage Rudolf Flussmann im Verfahren gegen
Alfred Slawik vor dem LG St Wien, Vg 7 d V 2, 435 / 47, 7.4.1948
36 Brief von Josef Weiszl an seine Frau Pauline, Doppl,
23.9.1941,Verfahren gegen Josef Weiszl vor dem LG St Wien, Vg 7 c Vr 658 /
46, Ord. Nr. 56, Bl. 287.
37 Dokumentationsarchiv des österreichischen
Widerstandes (Hrsg.), Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich
1934-1945, Bd. III, Wien 1987, S. 402 und 406. Gemäß der Opferdatei des
DÖW wurde Goldberg wenige Tage später nach Auschwitz deportiert.
38 Verfahren gegen Robert Walcher vor dem LG St Wien,
Vg 2 d Vr 1029 / 45.
39 Bericht Anderl / Rupnow, Zentralstelle.
40 Zeugenaussage Rudolf Flussmann vor dem
Bezirksgericht Waidhofen a. d. Ybbs, 4.10.1945, Verfahren gegen Robert
Walcher vor dem LG St Wien, Vg 2 d Vr 1029 / 45, Ord. Nr. 10, Bl. 29 f..
41 Zambal, Umschulungslager, S. 24 f.; Grundbuchsauszug
KG Windhag, Waidhofen / Ybbs, EZ 358, IKG Wien / Archiv der Anlaufstelle,
Bestand: AWF.
42 Erster Generalbericht des Abwesenheitskurators für
den Auswanderungsfonds für Böhmen und Mähren, Dr. Friedrich Köhler,
9.11.1948, S. 19 f., Bezirksgericht Innere Stadt Wien, 12 P 329 / 48,
in: 1 P 313 / 61, Bd. 1, Bl. 77 f..
43 Vierter Generalbericht des Abwesenheitskurators für
den Auswanderungsfonds für Böhmen und Mähren, Dr. Friedrich Köhler,
20.3.1951, S. 25 f., Bezirksgericht Innere Stadt Wien, 12 P 329 / 48,
in: 1 P 313 / 61, Bd. 1, Bl. 479 f., sowie Fünfter Generalbericht,
20.3.1958, S. 19, ebenda, Bl. 545. - In einem Vermögensverzeichnis über
das vom Kurator Dr. Friedrich Köhler verwaltete Vermögen des AWF für
Böhmen und Mähren nach dem Stand vom 31. Mai 1955 wurde für den Sandhof
ein Einheitswert von 38.200 ATS sowie als Belastung der Rest einer
Hypothek der Sparkasse der Stadt Waidhofen in der Höhe von 12.600 ATS
angemerkt (Vermögensverzeichnis über das vom Kurator Dr. Friedrich P.
Köhler, Rechtsanwalt in Wien I, verwaltete Vermögen des AWF für Böhmen und
Mähren nach dem Stande vom 31.5.1955, S. 4, dem Bezirksgericht Innere
Stadt Wien am 16.6.1955 übergeben, Bezirksgericht Innere Stadt Wien, 6 P
167 / 52).
44 Neunter Generalbericht des Abwesenheitskurators für
den Auswanderungsfonds für Böhmen und Mähren, Dr. Friedrich Köhler,
26.1.1956, S. 15, Bezirksgericht Innere Stadt Wien, 6 P 167 / 52, in: 1
P 313 / 61, Bd. 4, Bl. 399; Grundbuchsauszug KG Windhag, Waidhofen / Ybbs,
EZ 358, IKG Wien / Archiv der Anlaufstelle, Bestand: AWF. Siehe dazu auch
ebenda: LG für ZRS in Wien, Beschluss betr. EZ 59, KG Windhag, 27.10.1955.
45 Die Verfasserin dankt Florian Kneidinger für viele
wertvolle Hinweise und die Weitergabe von Dokumenten mit Bezug auf das
Lager Doppl.
46 Florian Kneidinger, Altenfelden zur Zeit des
Nationalsozialismus, unveröffentlichte Fachbereichsarbeit im Fach
Geschichte und Sozialkunde, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium
Rohrbach, 1999, S. 35 f..
47 Kneidinger, Altenfelden, S. 41, unter Berufung auf
Angaben von Margarete Pühringer (Tochter des Leitenbauern).
48 AdR, Ministerium für innere und kulturelle
Angelegenheiten, Abt. II, Gruppe 4, Referat: Stiftungen
und Fonds, Notstandsangelegenheiten, Wien I., Ballhausplatz 2, Zl. II /
4 137.517 / 1939, Gegenstand: AWF, Liegenschaftserwerb, 11.5.1939;
beiliegend: Kaufvertrag zwischen Maria Mösenbacher und dem AWF, 8.5.1939;
Grundbuch Rohrbach, Akt Nr. 276 / 39.
49 Manus Diamant, Geheimauftrag: Mission Eichmann.
Aufgezeichnet von Moshe Meisels, Wien 1995, S. 209 ff.. Diamant war nach
dem Krieg auf der Suche nach dem flüchtigen Adolf Eichmann auch nach
Altenfelden gekommen.
50 Florian Kneidinger, der in der Umgebung von Doppl
zahlreiche Zeitzeugen über die NS-Zeit befragt hat, hält das Gerücht für
das "Resultat mancher Missverständnisse" (Kneidinger, Altenfelden, S. 41).
51 Georg Hafner / Esther Schapira, Die Akte Alois
Brunner. Warum einer der größten Naziverbrecher noch immer auf freiem Fuß
ist, Frankfurt / M. 2000, S. 69 f..
52 Hafner / Schapira, Akte Alois Brunner, S. 65 ff.;
Interview mit Gabriele Anderl mit Bernhard Müller, Hermann (Zvi) Riegler
und Ern(e)st Wulkan, Wien 1999.
53 Brief von Josef Weiszl an seine Frau Pauline, Doppl,
13.9.1841, Verfahren gegen Josef Weiszl vor dem LG St Wien, Vg 7 c Vr 658
/ 46, Ord. Nr. 56, Bl. 285.
54 Brief von Josef Weiszl an seine Frau Pauline, Doppl,
23.9.1841, Verfahren gegen Josef Weiszl vor dem LG St Wien, Vg 7 c Vr 658
/ 46, Ord. Nr. 56, Bl. 287.
55 Tagesrapport des Lagers Doppl, 12.12.1941, Central
Archives for the History of the Jewish People (CAHJP), Jerusalem, A / W
(Archiv der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde), 427 / 4.
56 Kaufvertrag zwischen dem Auswanderungsfonds Wien,
gez. Der Fondsführer, SS-Sturmbannführer Fritz Kraus, Rundsiegel:
Zentralstelle für jüdische Auswanderung Wien / Auswanderungsfonds Wien,
sowie Josef Manner & Comp., gez. Wilhelm Riedl und Fiala, Wien,
16.12.1941, Grundbuch Rohrbach, Akt Nr. 651 / 42. - Der Kaufvertrag wurde
von der Behörde des Reichsstatthalters in Wien am 9. Jänner 1942
fondsbehördlich genehmigt (Grundbuch Rohrbach, Akt Nr. 651 / 42), die
Einverleibung des Eigentumsrechts für die Firma Manner durch Bescheid des
Landrates des Kreises Rohrbach vom 12. Mai 1942 (Amtsgericht Lembach i.
M., Beschluss, 4.6.1942, Grundbuch Rohrbach, Akt Nr. 651 / 42).
57 Kaufvertrag zwischen dem Auswanderungsfonds Wien,
gez. Der Fondsführer, SS-Sturmbannführer Fritz Kraus, Rundsiegel:
Zentralstelle für jüdische Auswanderung Wien / Auswanderungsfonds Wien,
sowie Josef Manner & Comp., gez. Wilhelm Riedl und Fiala, Wien,
16.12.1941, Grundbuch Rohrbach, Akt Nr. 651 / 42.