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Niederösterreich 1938:
Synagogen, Bethäuser und Beträume

Christoph LIND

Von Amstetten bis Wiener Neustadt

IKG Amstetten

Der Betsaal der IKG Amstetten befand sich bis 1938 im ersten Stock eines Hauses in der Ardaggerstraße, einem Zweifamilienhaus mit Geschäft im Erdgeschoß.1  Die Kultusgemeinde war bemüht, eine eigene Synagoge zu errichten und kaufte 1910 ein Grundstück an der Ecke Eggersdorfer Straße/Graben. Das Vorhaben kam aber bis 1938 nicht zur Ausführung.2  Während des Novemberpogroms wurde das bereits "arisierte" Gebäude, in dem sich der Betsaal befand, in Brand gesteckt.3 

Als Rabbiner wirkte zunächst Adolf Löwy. Ihm folgten 1903 Dr. David Spitzer und 1904 David Rudolfer.4  Am 1. September 1907 übernahm Dr. Chaim Bertisch die Funktion des Gemeinderabbiners. Er übte dieses Amt bis zum 10. August 1922 aus. Ab diesem Zeitpunkt verfügte die Gemeinde über keinen eigenen Rabbiner mehr. Dessen Aufgaben übernahm provisorisch der Rabbiner der IKG St. Pölten, Dr. Adolf Schächter.5  Als Schächter 1933 in Pension ging, übernahm der Linzer Rabbiner Dr. Viktor Kurrein die Funktion provisorisch. Am 16. Jänner 1935 legte er das Amt wieder zurück. Sein ebenfalls provisorischer Nachfolger wurde der in Wien wohnende Dr. Moses Landau.6 

IKG Baden

Am 3. September 1871 erfolgte die Weihe der Badener Synagoge – den Bau führte Stadtbaumeister Breyer aus – in der Grabengasse 12. Während des Pogroms 1938 wurde die Synagoge mit Äxten und Krampen verwüstet, das Inventar im Hof verbrannt. Die Synagoge nutzte man in den folgenden Jahren für Wohnungen und Lagerräume.7  Im Juli 2004 begann die Renovierung des Gebäudes.

Rabbiner der Gemeinde war seit 1879 Wilhelm Reich, der sein Amt bis zu seinem Tod am 26. Juli 1929 ausübte.8  Sein Nachfolger wurde 1931 Dr. Hartwig Carlebach.9  Bereits vor dem "Anschluß", am 1. Februar 1938, wurde er als Rabbiner der IKG entlassen.10 

Im Jahr 1849 erwarb Leopold Herz ein Haus in der Badener Wassergasse 14, wo er einen Betsaal mit 285 Plätzen und ein Restaurant für jüdische Kurgäste einrichtete.11  Nach dem Tod von Leopold Herz 1878 war das Bethaus 1880 vorübergehend in das Eigentum der Wiener jüdischen Gemeinde übergegangen. Am 3. Dezember dieses Jahres kauften es Johanna Löw und am 26. Oktober 1881 Albert und Emma Deutsch. Die Gottesdienste in der Wassergasse folgten bis 1938 der orthodoxen Tradition.12  Im Zuge des Pogroms wurde das Gebäude schwer beschädigt.13 

Auch die Bethäuser in Berndorf und Bad Vöslau (Prümergasse 3), über die nicht viel bekannt ist, wurden 1938 demoliert.14 

IKG Gänserndorf

Die Gänserndorfer Synagoge wurde 1890 in der Bahnstraße 60 erbaut.15  Nach dem "Anschluß" zwangen die Nationalsozialisten die jüdische Gemeinde, die Schlüssel zur Synagoge der Gendarmerie auszufolgen.16  Bis mindestens Ende Oktober 1939 wurde die Synagoge von der Gänserndorfer NSV verwendet.17  Ab Juni 1939 bemühte sich die Gemeinde um deren "Arisierung". Während des Krieges nutzte man sie als Kriegsgefangenenlager.18  Heute befinden sich in dem Gebäude eine Musikschule und ein Kindergarten.

Im Jahr 1908 bestellte die neu gegründete IKG Dr. Moses Rosenmann zum Rabbiner.19  Rosenmanns Nachfolger war Jakob Klein, der 1935 die Aufgaben des Rabbiners übernahm.20 

Die Gründung eines Minjan-Vereins in Lassee erfolgte am 20. Jänner 1911. Am 30. November 1939 wurde er aufgelöst.21  Um das Bethaus des Vereins in Lassee 173 "entjuden" zu können, wurde am 14. Juli 1942 ein Treuhänder eingesetzt, der den "Verkauf" abwickeln sollte. Das Bethaus wurde schließlich von Adolf Scheit "arisiert".22 

IKG Groß-Enzersdorf

Die jüdische Bevölkerung Groß-Enzersdorfs ließ im Jahr 1898 eine eigene Synagoge in der Kaiser-Franz-Josef-Straße 11 erbauen.23  Am 29. Oktober 1938 zwang die NSDAP-Ortsgruppe Kultusvorsteher Dr. Karl Katz, die Synagoge dem Deutschen Turnerbund für "wohltätige Zwecke und für Pflege der Leibesübungen der deutschen Jugend in Groß-Enzersdorf" zu "schenken".24  Der Abriß der Synagoge erfolgte in den 1960er Jahren.

Erster Rabbiner der 1908 neu gegründeten IKG war, wie in Gänserndorf, Dr. Moses Rosenmann.25  Ihm folgte 1920 Dr. S. Funk vom Pazmaniten-Tempel in Wien-Leopoldstadt nach.26  Ab 1. Jänner 1930 betreute der Mödlinger Rabbiner Dr. Albert Schweiger auch die IKG Groß-Enzersdorf mit.27  Er blieb der letzte Rabbiner der Gemeinde.

IKG Hollabrunn

Das Gebäude in der Winiwarterstraße 9, in dem sich das Hollabrunner Bethaus befand, wurde am 14. Dezember 1899 vom Bethausanschaffungsverein erworben.28  Der Betsaal befand sich im ersten Stock, im Erdgeschoß wohnte der Kantor der Gemeinde.29  Am 31. August 1938 "arisierte" die Stadtgemeinde Hollabrunn das Bethaus um die Summe von RM 1.417,10.-.30  Nach dem Krieg wurde das Gebäude zu einem Wohnhaus umgebaut.

Erster Rabbiner der Gemeinde war David Rudolfer. Ihm folgten 1905 Dr. Sussie Zwick und 1906 Dr. Moses Rosenmann, der sein Amt bis 1938 ausübte.31 

IKG Horn

Im Jahr 1903 erwarb die IKG ein Haus am Stadtgraben 25, das als Synagoge adaptiert wurde.32  Nach dem "Anschluß" mußte das Bethaus am 18. September 1938 der Stadt überschrieben werden.33  Während des Pogroms wurden die Scheiben des Bethauses zertrümmert.34 

Als Rabbiner wirkte 1893 Ignaz Leopold Rosner. Ihm folgten bis 1898 Dr. Adolf Schächter und Ezechiel Nußbaum (1899-1901). Im Jahr 1902 war die Stelle unbesetzt, 1903 übernahm David Rudolfer das Amt. Seine Nachfolger waren Sussie Zwick (1905), Jakob Diamant (1906-1912), und Dr. M. Mehrer (1913-1919). Ab 1920 blieb die Stelle unbesetzt.35 

IKG Krems

1894 erfolgte die Einweihung der neu erbauten Kremser Synagoge in der Dinstlstraße. Zur Feier kamen der Bezirkshauptmann, der Präsident des Kreisgerichts, der Garnisonskommandeur, der Bürgermeister und die Schuldirektoren. Auch der Wiener Oberrabbiner Moritz Güdemann nahm teil. Vertreter der Kirche erschienen nicht.36  Architekt des Gebäudes war Max Fleischer, der für seine Synagogenbauten in Wien, Böhmen und Mähren bekannt war.37 

Am 17. und 18. September 1938, einem Wochenende, mußten die Kremser Juden unter Aufsicht der SA die Synagoge räumen.38  Die IKG wurde gezwungen, sie der Stadtgemeinde zu überschreiben.39  Im Jahr 1978 erfolgte der Abriß des Gebäudes.

Erster Rabbiner der IKG war Dr. David Weiß, der der Kremser Gemeinde bereits seit 1885 diente. Ihm folgte nach einer Vakanz 1905 Dr. Jakob Diamant (1906-1912). Im Jahr 1913 trat Dr. M. Mehrer das Amt an. Er sollte es bis 1938 ausüben.40 

IKG Mistelbach

Am 23. April 1895 konnte die IKG ein Grundstück an der Ecke Gartengasse/Oserstraße kaufen, auf dem nach den Plänen des Wiener Architekten Friedrich Schön mit der Errichtung der Synagoge begonnen wurde. Am 25. Februar 1896 erfolgte die Einweihung des Gotteshauses.41  Im Juli 1938 verfügte die Kreisleitung der NSDAP die Räumung der Synagoge. Kreisleiter Hans Eichinger forderte die IKG zudem auf, das Gebäude der Stadt per Schenkung zu überschreiben.42  1979 wurde die Synagoge abgerissen.

Erster provisorischer Rabbiner war Ludwig Reich aus Floridsdorf (1893-1894). Sein Nachfolger nach einem Jahr Vakanz wurde 1896 Wilhelm Sor, der seinen Amtssitz allerdings in Wien hatte. Auf Sor folgte 1900 Dr. Siegmund Gelbhaus, auch er hatte seinen Amtssitz in Wien.43  Er trat sein Amt am 1. Dezember an und sollte es bis Ende September 1920 ausüben. Sein Nachfolger per 1. Oktober desselben Jahres wurde Dr. Israel Taglicht, der seinen Wohnsitz ebenfalls in Wien behielt.44  Taglicht sollte später Oberrabbiner der IKG Wien werden. Er übte seine Funktion bis 1938 aus.

In Hohenau ersuchte die Chewra Kadischa am 19. Mai 1899 um die Bewilligung, in der Dammgasse 32 eine Synagoge errichten zu dürfen. Als Architekt wurde Max Fleischer ausgewählt, der auch die Synagoge in Krems entworfen hatte.45  Das Gotteshaus wurde im Frühjahr 1939 abgerissen.46 

Auch die Juden in Laa an der Thaya verfügten über einen eigenen Betsaal im ersten Stock eines Gasthauses.47  Dieses befand sich an der Ecke Kirchenplatz/Burgplatz.48 

IKG Mödling

Die Grundsteinlegung der Mödlinger Synagoge in der Enzersdorferstraße 6 erfolgte am 18. August 1912, dem Geburtstag des Kaisers.49  Die Eröffnung des Gotteshauses, Architekt war Ignaz Reiser, fand am 16. August 1914 statt.50 

Am 17. Mai 1938 drangen um 15.00 Uhr nachmittags mehrere Nationalsozialisten in die Synagoge ein, zerstörten die Altardecken, den Baldachin, zerschnitten einen Vorhang und zerschlugen drei Kerzenleuchter.51  Am 28. September 1938 wurde die Synagoge gegen 19.00 Uhr abends ein weiteres Mal verwüstet.52  Während des Pogroms wurde sie devastiert und in Brand gesteckt. Im Jahr 1987 erfolgte der Abriß der Reste des Gebäudes.

Erster Rabbiner der IKG war Dr. Leo Bardowicz.53  Er starb kurz nach seiner Pensionierung 1925 im Rothschildspital und wurde am Wiener Zentralfriedhof begraben.54  Kurze Zeit fungierte im Jahr 1926 der Badener Rabbiner Wilhelm Reich.55  Ihm folgte noch im selben Jahr Dr. Albert Schweiger. Er sollte das Amt bis 1938 innehaben.56 

Im August 1900 erhielt der Liesinger Minjan-Verein die Baubewilligung für eine Synagoge auf einem Grundstück in Atzgersdorf nahe der Grenze zu Liesing in der heutigen Dirmhirngasse 112. Die Baupläne stammten vom Wiener Architekten Richard Esriel.57  Während des Pogroms wurde die Synagoge niedergebrannt.58  Ihre Reste wurden abgetragen.

Ein Betsaal bestand auch in Bruck an der Leitha.59 

IKG Neunkirchen

Im Jahr 1883 kaufte der Minjan-Verein ein Grundstück in der heutigen Peischingerstraße und ließ darauf eine Synagoge errichten.60  Im Herbst 1938 dürfte die Synagoge zur Unterbringung von sudetendeutschen Flüchtlingen verwendet worden sein.61  Der Abriß der Synagoge erfolgte 1984.

Die Neunkirchner IKG verfügte aus Kostengründen nie über einen eigenen Rabbiner. Im Jahr 1894 übernahm Wilhelm Reich, der dieses Amt bereits seit 1880 in Baden ausübte, auch die Aufgaben eines Rabbiners in Neunkirchen. Mit zunehmendem Alter ließ sich Reich immer häufiger vom Neunkirchner Gelehrten Schimon Goldstein vertreten. Als Goldstein 1927 und Reich 1929 starben, erlangte die Frage der Rabbinerbestellung für die IKG wieder Aktualität. Das Doppelrabbinat wurde beibehalten, und der Wiener Neustädter Rabbiner Heinrich Weiss übernahm bis 1938 auch die Betreuung der IKG Neunkirchen.62 

In Krumbach Nr. 14 richteten 1870 Juda Blum und sein Sohn Mosche ein Bethaus ein. Es verfügte auch über eine heizbare Mikwe (Ritualbad). Heute dient das Anwesen als Gemeindeamt.63 

Ein weiteres Bethaus wurde 1873 in Gloggnitz wahrscheinlich von der Familie Weiner eingerichtet.64  Der Betraum bestand in einem gemieteten Saal im Haus Hauptstrasse 23.65  Am 1. Juni 1938 mußte die IKG die Miete des Betraums in Gloggnitz kündigen. Der Besitzer Johann Müller baute den Saal anschließend in ein Magazin um.66 

IKG Stockerau

Die Synagoge in der Schießstattgasse 44 wurde 1903 nach Plänen des Stockerauer Baumeisters Leopold Holdhaus errichtet. Die Weihe erfolgte am 3. Dezember 1903 durch Rabbiner Moses Rosenmann.67  Im Sommer 1938 wurde das Gotteshaus in Absprache mit der Stadt Stockerau von der Evangelischen Gemeinde "arisiert" und in eine Kirche umgebaut.68 

Als Rabbiner wirkten Moses Rosenmann (1908-1912) und Prof. H. L. Reich (1913-1922).69  Im Jahr 1922 erfolgte die Bestellung von Dr. Arnold Frankfurter.70  Er blieb der letzte Rabbiner von Stockerau.

Ein Betsaal bestand auch in Korneuburg am Hauptplatz 19.71 

IKG St. Pölten

Am 20. Juni 1912 wurde mit dem Bau der Synagoge in der heutigen Dr. Karl-Renner-Promenade 22 nach den Entwürfen der Architekten Theodor Schreier und Viktor Postelberg begonnen. Nach etwas mehr als einem Jahr fand am Vorabend des Geburtstags des Kaisers, am 17. August 1913, um halb drei Uhr nachmittags die feierliche Eröffnung der Synagoge statt.72  Während des Novemberpogroms wurde das Innere der Synagoge vollständig devastiert.73  Die Renovierung des Gebäudes, in dem sich heute das Institut für Geschichte der Juden in Österreich befindet, erfolgte in den 1980er Jahren.

Der erste Rabbiner von St. Pölten hieß Dr. Moritz Tintner. Er übte sein Amt von 1863-1869 aus. Seine Nachfolger waren Dr. Adolf Kurrein (1873-1876), Dr. Samuel Marcus (1876-1878), Dr. Adolf Hahn (1878-1882), Dr. Jakob Reiss (1882-1889) und Dr. Bernhard Zimmels (1889-1891). Als Rabbiner der neuen IKG wirkten Dr. Leopold Weinsberg (1891-1897) und Dr. Adolf Schächter (1897-1934).74  Schächters provisorischer Nachfolger war Dr. Arnold Frankfurter.75  Sein ebenfalls provisorischer Nachfolger wurde 1936 Dr. Manfred Papo, der sein Amt bis 1938 ausübte.76 

Betsäle bestanden in Neulengbach und Wilhelmsburg.77 

IKG Tulln mit Sitz in Klosterneuburg

Die Klosterneuburger Synagoge in der Kierlingerstraße 12 wurde 1913/14 nach Plänen des Architekten J. Wimmer erbaut.78  Am 10. November 1938 fiel sie den Nationalsozialisten zum Opfer. Die Einrichtung wurde zerstört, das Gebäude in Brand gesteckt.79  Der Abriß des Großteils der Synagoge erfolgte 1991.

Die rabbinischen Aufgaben der IKG versah über Jahrzehnte hindurch stets der Rabbiner von St. Pölten. Dr. Leopold Weinsberg bekleidete das Amt bis 1897. Sein Nachfolger war Dr. Adolf Schächter, der 1934 von Dr. Arnold Frankfurter abgelöst wurde.80 

Das Tullner Bethaus befand sich in der Albrechtsgasse 6.81  Noch im März 1938 mußte es geschlossen werden.82 

Eine weitere Betstube war im Haus der Familie Kolb in Michelndorf 6 untergebracht.83 

IKG Waidhofen

Der Betsaal der IKG Waidhofen befand sich im ersten Stock des Hauses Niederleuthnerstraße 5. Die Weihe erfolgte durch Rabbiner Dr. D. Löwy im Jahr 1896.84  Als im Juni 1938 der Betraum aufgelöst wurde, bat die IKG Waidhofen die Wiener Kultusgemeinde um die Übernahme der Thorarollen und der liturgischen Geräte.85 

Die Rabbinerstelle blieb zunächst unbesetzt, spätestens 1896 übernahm sie Ez. Nußbaum. Ihm folgten Dr. Isidor Kahan (1897-1900), Dr. Michael Rachmuth (1901-1903) und Dr. Isaak Eisenberg (1904-1909). Von 1910 bis 1914 war die Stelle unbesetzt. Nächster Rabbiner war Dr. Karl Thieberger (1915-1921). Nach einer weiteren Vakanz trat 1925 Dr. M. Mehrer das Amt an. Er wirkte bis 1938.86 

Ab September 1898 diente den Zwettler Juden der Saal des Gasthauses "Zum Goldenen Hirschen" in der Landstraße 49 als neuer Betraum, worauf der Zwettler Turnverein sein Vereinsheim in ein anderes Gasthaus verlegte.87 

IKG Wiener Neustadt

Die Wiener Neustädter Synagoge am Baumkirchner Ring 4 wurde 1902 errichtet. Architekt war Wilhelm Stiassny.88  Im März 1938 schlugen SA-Männer bei einem Aufmarsch Scheiben an dem Gebäude ein.89  Während des Novemberpogroms wurde sie schwer beschädigt.90  In den folgenden Jahren diente die Synagoge als Magazin.91  Ihr Abriß erfolgte 1953.

Als Rabbiner wirkte von 1870 bis zu seinem Tod 1917 Benjamin Weiss.92  Seine Nachfolger waren nacheinander Dr. Jakob Hoffmann und Dr. Hermann Klein, welche jedoch die Stelle nicht antraten. Im Jahr 1921 trat Dr. Joel Pollak das Amt an, das er 1924, da er nicht nach Wiener Neustadt übersiedeln konnte, wieder niederlegte. Am 1. Jänner 1925 übernahm Heinrich Weiss das Rabbinat.93  Er blieb letzter Rabbiner der Gemeinde.

Die Anhänger der Tradition feierten ihre Gottesdienste in einem Betraum, den der aus Mattersdorf stammende Großkaufmann Eleasar Koppel in seinem Haus in der Haidbrunngasse 2 eingerichtet hatte.94  Das Gebäude wurde 1941 versteigert.95 

1895/96 wurde mit dem Bau eines Bethauses in Erlach 69 begonnen. Nach dem "Anschluß" plünderten Nationalsozialisten das Gebäude.96  Es wurde von Alfred und Magdalena Supper "arisiert".97 

  •  1 Zeillinger Gerhard, Die jüdische Kultusgemeinde von Amstetten, in: Die Zeitschrift für Amstetten 1/1997, S. 10 sowie NöLa,Vermögens-verzeichnis Elisabeth Schmitz in Oed b. Amstetten, Anhang zum beigeschl. Vermögensblatt vom 4.7.1938.
  •  2 Kneil Christian, Religiöses Leben, in: Stadtgemeinde Amstetten (Hg.), Amstetten. 100 Jahre Stadt, Amstetten 1997, S. 186.
  •  3 Ebd., S. 186.
  •  4 Niederösterreichische Amts-Kalender für die Jahre 1893 bis 1907.
  •  5 NöLa, BH Amstetten, Karton 217/218, Mappe V/44 1940, Standesausweis der IKG Amstetten vom 4.9.1912, Standesausweis der IKG Amstetten vom 2.10.1922, Standesausweis der IKG Amstetten vom 25.8.1925.
  •  6 NöLa, Akt 275 V 1938 (RSND Karton 602), Schreiben des Bezirksgerichtes Waidhofen /Ybbs an die nö. Landesregierung vom 8.5.1934; Schreiben von Dr. Viktor Kurrein an die BH Amstetten vom 16.1.1935; Bericht der LH Niederösterreich an das Bundesministerium für Unterricht betreffend IKG Amstetten, Rabbinerbestellung, März 1938.
  •  7 Meissner Hans, Fleischmann Kornelius, Die Juden von Baden und ihr Friedhof, Baden 2002, S. 39-45, 106, 108.
  •  8 Ebd., S. 63-67.
  •  9 Ebd., S. 90.
  •  10 NöLa, BH Baden, Karton 80, Mappe 46 V 1939, Akt V 88 1938, Schreiben der IKG Baden an die BH Baden vom 2.2.1938.
  •  11 Meissner, Fleischmann, Die Juden von Baden, S. 33-35.
  •  12 Ebd., S. 35.
  •  13 NöLa, Rückstellungsakten, Akt 615 IX/5 1949-Dr. Deutsch Samuel, Schätzung der Liegenschaft Baden, Wassergasse 14 durch Alois Breyer, Jänner 1939; Schreiben von Karl Peschek an das Landesamt IX/V [richtig IX/5] vom 28.12.1945.
  •  14 Rosenkranz Herbert, Verfolgung und Selbstbehauptung. Die Juden in Österreich 1938-1945, Wien 1978, S. 160.
  •  15 Müller Franz, Gänserndorf. Vom Bauerndorf zur Stadt. Beiträge zur Geschichte der Stadt Gänserndorf, Gänserndorf 1989, S. 242.
  •  16 NöLa, BH Gänserndorf, Karton 232, Mappe V-44 1940, Niederschrift vor der BH Gänserndorf vom 2.9.1938.
  •  17 NöLa, Akt VI/3 3081 1939-Jüd. Kultusgemeinden in der Ostmark-Erhebung (RSND Karton 654), Schreiben des Landrates Gänserndorf an die LH Niederdonau vom 27.10.1939.
  •  18 Müller, Gänserndorf, S. 261.
  •  19 Müller, Gänserndorf, S. 243.
  •  20 NöLa, BH Gänserndorf, Karton 232, Mappe V-44 1940, Ausweis über den Stand der israelitischen Kultusgemeinde [Gänserndorf] im Jahre 1935.
  •  21 NöLa, I/6b-2535-2608 XVIII-1939 (Karton RSND 166), Auflösungsbescheid vom 30.11.1939.
  •  22 NöLa, VVST, Akt 3 IX/5-Israel. Betgemeinde [Lassee] (RSND Karton 1153), Übernahmsverpflichtung vom 14.7.1942; Erfassung arisierter Vermögensentziehungen, Abschrift vom 1.12.1945; Genée Pierre, Synagogen in Österreich, Wien 1992, S. 81.
  •  23 Katz Karl, Geschichte der Juden in Groß-Enzersdorf, in: Gold Hugo, Geschichte der Juden in Österreich. Ein Gedenkbuch, Tel Aviv 1971, S. 22.
  •  24 ÖStA, AdR, StiKo Wien, Referat König, Karton 988, Mappe Isr. Kultusgemeinde Groß-Enzersdorf, Notariatsakt vom 29.10.1938.
  •  25 Niederösterreichischer Amts-Kalender für das Jahr 1909.
  •  26 Katz Karl, Die Israelitische Kultusgemeinde Groß-Enzersdorf, unveröffentlichter Bericht, Nutley, New Jersey 1967, S. 10 sowie Niederösterreichischer Amts-Kalender für das Jahr 1920.
  •  27 NöLa, Akt 40 II/4 1940/41-Israelitische Kultusgemeinden-Standesausweise pro 1937 u. 1938, Standesausweis der IKG Groß-Enzersdorf 1937.
  •  28 NöLa, Rückstellungsakten, Akt 179 IX/5 1952-Israel. Kultusgem. Hollabrunn, Grundbuchsauszug Amtsgericht Hollabrunn, Katastralgemeinde Hollabrunn, EZ 349.
  •  29 Gollonitsch Ulrike, "Als wär nichts geschehen". Die jüdische Gemeinde in Hollabrunn, Wien 1990, S. 19.
  •  30 NöLa, Rückstellungsakten, Akt 179 IX/5 1952-Israel. Kultusgem. Hollabrunn, Antrag der Stadtgemeinde Hollabrunn an das NSDAP-Kreiswirtschaftsamt Hollabrunn, undatiert, wahrscheinlich Ende 1938, Anfang 1939.
  •  31 Niederösterreichische und Österreichische Amts-Kalender für die Jahre 1903 bis 1937.
  •  32 Rabl Erich, Die Juden in Horn, in: Polleroß Friedrich (Hg.), "Die Erinnerung tut zu weh", Jüdisches Leben und Antisemitismus im Waldviertel, Horn-Waidhofen/Thaya 1996, S. 188-189.
  •  33 Rabl, Juden in Horn, S. 206 sowie NöLa, Akt 701 V 1939-Horn, Israelitische Kultusgemeinde, Haus- und Grundschenkung an die Stadtgemeinde.
  •  34 Rabl, Juden in Horn, S. 211.
  •  35 Niederösterreichische und Österreichische Amts-Kalender für die Jahre 1893 bis 1937.
  •  36 Streibel Robert, Plötzlich waren sie alle weg. Die Juden der "Gauhauptstadt Krems" und ihre Mitbürger, Wien 1992, S. 17.
  •  37 Zur Architektur der Kremser Synagoge vgl. Heidrich-Blaha Ruth, Die Synagoge in Krems von Max Fleischer, in: Polleroß Friedrich (Hg.), "Die Erinnerung tut zu weh". Jüdisches Leben und Antisemitismus im Waldviertel, Horn-Waidhofen/Thaya 1996, S. 221-232.
  •  38 Streibel Robert, "Und plötzlich waren sie alle weg..." Die Juden in Krems 1938, in: Schmid Kurt, Streibel Robert, Der Pogrom 1938. Judenverfolgungen in Österreich und Deutschland, Wien 1990, S. 59.
  •  39 NöLa, VVST, Akt 721 IX/5-Israel. Kultusgemeinde [Krems], Notariatsakt vom 22.9.1938.
  •  40 Niederösterreichische und Österreichische Amts-Kalender für die Jahre 1885-1937.
  •  41 Kloner Andreas Matthias, Die Israelitische Kultusgemeinde in Mistelbach, in: David. Jüdische Kulturzeitschrift 30/1996, S. 12.
  •  42 Kloner, Israelitische Kultusgemeinde Mistelbach, S. 12 sowie Jensen Duizend Angelika Shoshana, Jüdische Gemeinden, Vereine, Stiftungen und Fonds. "Arisierung" und Restitution, ungedruckter Bericht der Österreichischen Historikerkommission, Wien 2002, S. 133.
  •  43 Kloner, Israelitische Kultusgemeinde Mistelbach, S. 10 sowie Niederösterreichische und Österreichische Amts-Kalender für die Jahre 1892 bis 1937.
  •  44 Nöla, Akt 193 V 1939-Israel. Kultusgemeinden Rabbiner-Bestellung, Schreiben der BH Mistelbach an den Vorstand der israel. Kultusgemeinde in Mistelbach vom 14.7.1921, Abschrift.
  •  45 Eberl Gerhard, Genée Pierre, Die Juden in Hohenau und ihre Bethäuser, in: David. Jüdische Kulturzeitschrift 20/1994, S. 7 sowie Schultes Anton, Zelesnik Robert, Kremsmayer Ulla, Hohenau. Ein Heimatbuch, Hohenau 2001, S. 540.
  •  46 Marktgemeinde Hohenau (Hg.), Anton Schultes Heimatbuch der Marktgemeinde Hohenau a. d. March. Erweiterte Neuauflage der 1934 erschienenen Beiträge zur Heimatkunde von Hohenau. Bearbeitet und ergänzt von Robert Franz Zelesnik, Hohenau 1959, S. 485.
  •  47 Müllner Magdalena, Die Juden in Laa an der Thaya, in: David. Jüdische Kulturzeitschrift 26/1995, S. 42.
  •  48 Genée Pierre, Randbemerkungen zu den Synagogen in Österreich, in: David. Jüdische Kulturzeitschrift 15/1992, S. 15.
  •  49 Mödlinger Nachrichten vom 23.11.1913, zit. nach Schildböck Barbara, Geschichte der Juden in Mödling, phil. Dipl., Wien 1988, S. 82.
  •  50 Burger Roland, Rinner Franz M., Strobl Franz R., Ausgelöscht. Vom Leben der Juden in Mödling, Mödling-Wien 1988, S. 72-73.
  •  51 Moser Jonny, Die Verfolgung der Juden, in: DÖW (Hg.), Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation, Bd. 3, Wien 1987-Anzeige des Gendarmeriepostenkommandos Mödling an das Bezirksgericht Mödling wegen Sachbeschädigung im jüdischen Tempel, 24.5.1938. – Die "Österreichische Legion" bestand aus österreichischen Nationalsozialisten, die vor dem "Anschluß" in das Deutsche Reich geflohen waren.
  •  52 NöLa, Akt 3778 V 1938, Anzeige der israelitischen Kultusgemeinde Mödling an die BH Mödling vom 30.9.1938.
  •  53 Burger, Rinner, Strobl, Ausgelöscht, S. 58-59.
  •  54 Mödlinger Nachrichten vom 21.3.1925, zit. nach Schildböck, Mödling, S. 85.
  •  55 Schildböck, Mödling, S. 50 sowie Österreichischer Amts-Kalender für das Jahr 1926.
  •  56 Burger, Rinner, Strobl, Ausgelöscht, S. 112-113.
  •  57 Liebhart Heide, Die Synagoge Atzgersdorf/Liesing, in: David. Jüdische Kulturzeitschrift 46/2000, S. 3.
  •  58 DÖW 20.008/2, Niederschrift der Zeugenaussage des Martin Buchhart vor der Polizeidirektion Wien, Staatspolizei, vom 15.1.1946.
  •  59 NöLa, Akt 40 II/4 1940/41-Israelitische Kultusgemeinden-Standesausweise pro 1937 u. 1938, Ausweis über den Stand der israelitischen Kultusgemeinde Mödling im Jahre 1937 sowie Moses Leopold, Spaziergänge. Studien und Skizzen zur Geschichte der Juden in Österreich, Wien 1994, S. 174.
  •  60 Milchram Gerhard, Heilige Gemeinde Neunkirchen. Eine jüdische Heimatgeschichte. Wien 2000, S. 42.
  •  61 NöLa, Akt Ia-10-107-1940-Neunkirchen, Tempelgasse 2, Schreiben der NSDAP-Gauleitung Niederdonau, Amt für Volkswohlfahrt an den Reichsstatthalter Niederdonau vom 14.10.1940.
  •  62 Milchram, Neunkirchen, S. 39.
  •  63 Genée, Synagogen in Österreich, S. 86.
  •  64 Stadtgemeinde Gloggnitz (Hg.), 900 Jahre Gloggnitz 1094-1994, Gloggnitz 1994, S. 137 sowie Milchram, Neunkirchen, S. 115.
  •  65 NöLa, Akt I/6b 493 1939 (RSND Karton 151)-Bethaus Gloggnitz, Löschung, Schreiben der Gendarmerie Gloggnitz an den Landrat Neunkirchen vom 9.3.1939.
  •  66 NöLa, Akt I/6b 493 1939 (RSND Karton 151)-Bethaus Gloggnitz, Löschung, Schreiben der Gendarmerie Gloggnitz an den Landrat Neunkirchen vom 9.3.1939.
  •  67 Starzer Albert, Geschichte der Stadt Stockerau, Stockerau 1911, S. 375. Zum Bau der Synagoge vgl. auch Eberl Gerhard, Beiträge zu den Synagogen und Zeremonienhallen in Niederösterreich, in: David. Jüdische Kulturzeitschrift 19/1993, S. 8-9.
  •  68 Vgl. dazu auch Krehan Hans, Geschichte von Stockerau, Krems 1979, S. 231.
  •  69 Niederösterreichische und Österreichische Amts-Kalender für die Jahre 1908-1922.
  •  70 NöLa, BH Korneuburg, Karton 341, Mappe V-45 1938, Schreiben der IKG Stockerau an die BH Korneuburg vom 5.7.1922.
  •  71 Genée, Synagogen in Österreich, S. 86.
  •  72 Lackenberger Matthias, Die Geschichte der Israelitische Kultusgemeinde St. Pölten von 1867-1918, phil. Dipl., Wien 1998., S. 27-36, 49-50.
  •  73 Lind Christoph, "... es gab so nette Leute dort" – Die zerstörte jüdische Gemeinde St. Pölten, St. Pölten 1998, S. 130-131.
  •  74 Lackenberger, Israelitische Kultusgemeinde, S. 12-13.
  •  75 Lind, "nette Leute", S. 24.
  •  76 Ebd., S. 24-25, 129.
  •  77 Lind, "nette Leute", S. 29 sowie NöLa, Akt 40 II/4 1940/41-Israelitische Kultusgemeinden-Standesausweise pro 1937 u. 1938, Standesausweis der IKG St. Pölten 1937.
  •  78 Duscher Michael, Vereinswesen und gesellschaftliche Entwicklung, in: Stadtgemeinde Klosterneuburg (Hg.), Klosterneuburg, Geschichte und Kultur, Band 1 – Die Stadt, Klosterneuburg-Wien 1992, S. 639.
  •  79 NöLa, Akt 18 II/4 1940/41-Israelitische Kultusgemeinde Neuwahlen, Schreiben des Landrates Tulln an die LH Niederdonau vom 31.1.1939 sowie Koller-Glück Elisabeth, Was wurde aus den Synagogen in NÖ?, in: NÖ Kulturberichte, Monatsschrift für Kultur und Wissenschaft, Juli/August 1981.
  •  80 Schwarz Peter, Tulln ist judenrein! Die Geschichte der Tullner Juden und ihr Schicksal von 1938 bis 1945: Verfolgung – Vertreibung – Vernichtung, Wien 1997, S. 39.
  •  81 Ebd., S. 37-38.
  •  82 Ebd., S. 96-97.
  •  83 Genée Pierre, Die neuzeitlichen Synagogen in Niederösterreich, in: David. Jüdische Kulturzeitschrift, 2/1989, S. 11.
  •  84 Führer Eduard, Hitz Harald, Juden in Waidhofen an der Thaya, in: Polleroß Friedrich (Hg.), "Die Erinnerung tut zu weh". Jüdisches Leben und Antisemitismus im Waldviertel, Horn-Waidhofen/Thaya 1996, S. 308-309, 316, 319.
  •  85 Rosenkranz, Verfolgung und Selbstbehauptung, S. 91.
  •  86 Niederösterreichische und Österreichische Amts-Kalender für die Jahre 1892-1937.
  •  87 Moll Friedel, Juden in Zwettl, in: Polleroß Friedrich (Hg.), "Die Erinnerung tut zu weh". Jüdisches Leben und Antisemitismus im Waldviertel, Horn-Waidhofen/Thaya 1996, S. 353-354.
  •  88 Gerhartl Gertrud, Geschichte der Juden in Wiener Neustadt, in: Gold Hugo, Geschichte der Juden in Österreich. Ein Gedenkbuch, Tel Aviv 1971, S. 98 sowie Pollak Max, Die Juden in Wiener-Neustadt. Ein Beitrag zur Geschichte der Juden in Österreich, Wien 1927, S. 104-105.
  •  89 Gerhartl, Geschichte der Juden in Wiener Neustadt, S. 98.
  •  90 Flanner Karl, Die Wiener Neustädter Synagoge in der Pogromnacht 1938, Dokumentation des "Industrieviertel-Museums" Wiener Neustadt 1998/83, S. 1.
  •  91 Gerhartl, Geschichte der Juden in Wiener Neustadt, S. 98.
  •  92 Gerhartl, Geschichte der Juden in Wiener Neustadt, S. 98 sowie Pollak, Wiener-Neustadt, S. 106-108.
  •  93 Pollak, Wiener-Neustadt, S. 108.
  •  94 Gerhartl, Geschichte der Juden in Wiener Neustadt, S. 98 sowie Pollak, Wiener-Neustadt, S. 106-108.
  •  95 NöLa, VVST, Akt 4465 IX/5-Koppel Sidonie, Erhebungsbogen über die jüdische Liegenschaft der Sidonie Koppel, Haidbrunngasse 2/4 vom 6.3.1942.
  •  96 Ritter F., Geschichte der Juden in Erlach – nach Tagebuchaufzeichnungen, Zeitungsnotizen und heimatkundlichen Mitteilungen, in: David. Jüdische Kulturzeitschrift 14/1992, S. 40.
  •  97 NöLa, Rückstellungsakten, Akt 133 IX/5 1952-Hacker Leopold, Schreiben des Bürgermeisters der Gemeinde Erlach vom 18.2.1946.

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